Vorstandsvorsitzende
Alexa Schälicke
Interview Alexa Schälicke
Hallo Alexa,
seit einigen Wochen bist du die neue Vorsitzende des FV Alemannia Bruchhausen. Zunächst einmal herzlichen Glückwunsch zum überragenden Wahlergebnis und zu deinem Mut, den FVA zu führen. Du bist ja kein "FVA Eigengewächs" und einige werden dich sicher nicht kennen. Würdest du dich bitte einmal vorstellen ? (Familie, Herkunft, Beruf , u.a. was man so wissen will)
Mein Name ist Alexa Schälicke, ich bin im Weltmeisterjahr 1974 in Nordrhein-Westfalen geboren und durfte in Schleswig-Holstein, nahe der Dänischen Grenze aufwachsen. Ich bin ausgebildete Hotelfachfrau und Reiseverkehrskauffrau und bin inzwischen im Büro meines Mannes für die Buchhaltung zuständig.
Meine Leidenschaft sind seit frühester Kindheit die Pferde und ich bin auch täglich im Stall bei meinem eigenen Pferd zu finden.
Mit unseren drei Kindern und inzwischen einem Dackel wohnen wir seit 15 Jahren in Bruchhausen. Durch unsere zwei Söhne, die beide aktiv beim FVA spielen, sind wir in den Verein gekommen.
Ich bin mit meiner Familie immer schon gerne ins Clubhaus gegangen, um dort etwas zu essen und zu trinken, vor allem aber um dort auch unsere Freunde zu treffen.
Wenn Feste anstanden habe ich nach Möglichkeit einen Arbeitsdienst übernommen und ich fühlte mich dabei immer sehr gut aufgenommen. Es war stets eine offene Atmosphäre, man hat zusammen gelacht und gemeinsam über Kopfschmerzen geklagt, wenn es am Abend vorher etwas lang geworden ist.
Nach und nach bin ich dann über die Arbeit im Festausschuss zur Mitarbeit im Vorstand gekommen, was letztendlich zu meiner Entscheidung geführt hat, noch mehr Verantwortung für den Verein zu übernehmen.
Durch die zuvor genannte Mitarbeit im Vorstand als Beisitzerin habe ich einen tieferen Einblick in den Verein erhalten und komme daher nicht als Neuling in den Vorstand. Außerhalb des FVA bin ich seit einigen Jahren 1. Vorsitzende des Fördervereins am Eichendorff-Gymnasiums und mache dort die Buchhaltung die Mensa am EG (Coffeeshop).
Ich möchte bei der ein oder anderen Sache gerne eingetretene Pfade verlassen. Dabei hilft mir, dass ich als Seiteneinsteigerin einen anderen Blick auf manche Dinge habe und die Aussage „das war schon immer so“ leichter hinterfragen kann.
Ich halte die Jugendarbeit für sehr wichtig, weil durch sie Jugendliche und deren Eltern langfristig für den Verein gewonnen werden können. Dies ermöglicht einerseits im Idealfall die Jugendmannschaften allein aus den eigenen Reihen zu füllen und andererseits die Seniorenmannschaften durch möglichst viele „Eigengewächse“ aufzustellen.