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Bericht 03. ST FVA-Damen

FVA Damen – FSV Büchenau II 2:3 (1:0)

Bei herrlichem Herbstsonnenschein empfingen unsere FVA-Damen den FSV Büchenau II in der heimischen Kombitex-Arena. Von Beginn an war spürbar: Es würde ein schwieriges Spiel werden. Man kam nicht so richtig in die Zweikämpfe, auch in den Laufduellen tat man sich schwer. Dennoch erarbeitete sich der FVA ein leichtes Übergewicht. L. Reichel hatte bereits in den Anfangsminuten eine große Chance, zog jedoch knapp am Winkel vorbei. Kurz darauf machte sie es besser: Nach einem energischen Laufduell setzte sie sich durch und traf im Nachsetzen mit etwas Glück zur 1:0-Führung.

Im Anschluss wurde das Spiel zäh und fahrig. Die Gäste aus Büchenau überzeugten zwar spielerisch, kamen aber nur selten gefährlich in den Strafraum der Alemanninnen. Lediglich ein langer Ball sorgte einmal für Gefahr, den unsere Torfrau J. Mangiafico-Sattler jedoch aufmerksam klärte. Ansonsten stand die Abwehr stabil – nach vorne ging allerdings ungewöhnlich wenig. Spielerisch fand man kaum Wege in die gewohnten Räume, und so ging es mit einer knappen, aber verdienten 1:0-Führung in die Pause.

Auch die zweite Halbzeit begann zäh. Büchenau kam immer besser ins Spiel, die Aktionen wurden gefährlicher. Trotzdem war es zunächst J. Laible, die sich stark durchsetzte und den Ball humorlos zum 2:0 in die Maschen drosch. Eine beruhigende Führung – sollte man meinen. Doch quasi im Gegenzug gelang den Gästen der Anschlusstreffer per sattem Schuss aus rund zehn Metern ins Eck.

Von da an wirkte es, als wäre der Stecker gezogen. Die Energie fehlte, sowohl in der Offensive als auch in der Defensive. Büchenau wurde zunehmend druckvoller, suchte immer wieder den Abschluss und kam über Distanzschüsse gefährlich vors Tor. Der Ausgleich fiel nach einem abgeblockten Ball, der quergelegt wurde – am langen Pfosten stand die Stürmerin frei und schob zum 2:2 ein. Kurz vor Schluss segelte ein hoher Ball durch den Strafraum des FVA, wieder war am langen Pfosten eine Gegenspielerin frei, die per Kopf gegen die Laufrichtung zum 2:3 traf.

In der Schlussphase hatte C. Callahan noch einmal die große Gelegenheit zum Ausgleich, setzte sich im Eins-gegen-eins stark durch, scheiterte aber an der glänzend reagierenden Gästetorfrau. So stand am Ende die erste Saisonniederlage fest – eine durchaus vermeidbare.

An diesem Tag wollte einfach wenig zusammenlaufen. Körperlich nicht ganz auf der Höhe und gegen einen kombinationsstarken Gegner fehlte es an Zugriff und Klarheit im Spiel. Die Niederlage ist ärgerlich, aber in Summe verdient. Jetzt gilt es, die richtigen Schlüsse daraus zu ziehen und kommende Woche in Engelsbrand wieder anzugreifen.

Es spielten:
J. Mangiafico-Sattler, L. Rieger, S. Kunz, J. Frenzel, L. Dobrovolny, L. Günthner, B. Martin, L. Reichel, C. Callahan, K. Kustos, J. Laible, S. Arnold, I. Kronenwett

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